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Pausenbrot-Challenge an der JERS

Die Jakob-Emele-Realschule in Bad Schussenried hat sich in den letzten Tagen mächtig ins Zeug gelegt, was das Thema „gesundes Pausenvesper“ angeht. Wer hat das bunteste – gesündeste und kreativste – Pausenbrot in der Klasse?

Dies überlegte sich die Klasse 6a mit zwei Lehrerinnen und lobte vor den Osterferien eine Klassen-Challenge aus, bei der die Familien am Mittwoch nach den Ferien kreativ, bunt und gesund werden sollten, was die mitgebrachte Pausenvesper-Box angeht. Preise wurden natürlich auch ausgelobt.

Die Idee wurde in Zusammenhang mit dem erweiterten Bäckerangebot des Schulbäckers „Usenbenz“ geboren, der nach den Ferien toll belegte Laugenstangen und Vollkornbrötchen neu ins Sortiment dazu genommen hatte.

Nicht als Konkurrenz, sondern in Würdigung der vielen Schüler, die ein eigenes Pausenbrot mitbringen, entstand der Gedanke der Challenge. Natürlich wollte die Klasse zeigen, dass Vesperbrote von daheim mehr als mithalten können und natürlich waren die Augen der anderen Schüler groß, als die Boxen zum Fototermin in der Aula geöffnet wurden.

Alle legten sich ins Zeug und wollten die tollste und bunteste Brotbox dabeihaben. Das Angebot reichte von Obstspießchen, Gemüsesticks mit Frischkäsedip, belegten Brötchen „mit Kräutern aus dem Garten“ oder selbstgemachte Bärlauchpesto über Wraps samt Rezept und Zutaten bis hin zu Müsli, Obstjoghurt und den klassischen Apfelschnitzen. Es gab viel Staunen über die Kreativität und Möglichkeiten, sodass dem ein oder anderen eine einzelne Brotbox nicht reichte.

Fest steht, dass die Klasse samt Lehrerinnen viel Spaß damit hatte, ein gesundes gemeinsames Pausenvesper zu organisieren und natürlich einen Gewinner festzustellen:

Hannes Köberle überzeugte mit Pfannkuchen-Wraps, die mit Roter Bete und Spinat gefärbt, mit einer großzügig Füllung versehen, auf echtem Porzellan angerichtet wurden. Eine schriftliche Zutaten- und Rezeptliste fehlte auch nicht und so stand der Sieger nicht nur für die Jury, sondern auch schnell für die  Klassenkameraden fest, die sogar Probierhäppchen abbekamen.

Das Ziel der Klassenaktion ist erreicht, denn einige Klassen planen nun ebenfalls eine eigene Challenge und nach der Großen Pause stand bereits fest: „So etwas müssten wir doch viel öfter machen!“

Sabine Jacob/Vera Schoch, 04/2023