Am Montag, den 26.06., machten sich die 74 Fünftklässler der Jakob-Emele-Realschule auf den Weg zu ihrem ersten Kurzschullandheim.
Dank Gepäckservice durch die Eltern konnten die Schüler*innen gemeinsam mit den begleitenden Lehrkräften Frau Anja Schmid, Frau Corinna Selg, Frau Larissa Heine, Frau Vera Schoch und Herr André Franke das nahegelegene Ziel, ausgestattet mit Rucksack und Proviant, erwandern.
Nach ca. drei Stunden Fußmarsch über schöne Feldwege und bei wunderschönem Wetter, inklusive einer kurzen Erholung im schattigen Garten von Frau Sabine Jacob, erreichten die Klassen das idyllisch gelegene Gelände der Dobelmühle in Aulendorf.
Nachdem die Kinder ihr Zimmer bezogen und sich mit einem leckeren Mittagessen gestärkt hatten, konnten sie sich im Badesee vor Ort abkühlen. Durch sportlich-kreative Angebote am Nachmittag lernten die Schüler sowohl das weitläufige Gelände als auch ihre Mitschüler besser kennen. Der Abend wurde in gesellig-lustiger Runde bei Spielen verbracht.
Am Dienstag durchliefen die Klassen in Kleingruppen verschiedene erlebnispädagogische Angebote: Aus ein paar zur Verfügung gestellten Materialien bauten die Gruppen Flöße, die im Anschluss bei einem Wettrennen auf ihre „Hochseetauglichkeit“ am Badesee getestet wurden. Am legendären Giant-Swing, einer bis zu 12 Meter hohen „Riesenschaukel“, sowie der Kletterwand, welche von Herrn Binder betreut wurde, konnten die Fünftklässler ihren Mut beweisen und anfängliche Höhenangst überwinden. Mittelpunkt des Abendprogramms stellten die abwechslungsreichen Theateraufführungen der eigens verfassten Gruselgeschichten rund um das Dobelmühlengespenst dar.
Am Mittwoch hieß es dann leider bereits Abschiednehmen von der Dobelmühle. Nach dem Aufräumen und Zusammenpacken wurde die gemeinschaftliche Schullandheimerfahrung in Form von Klassenfotos festgehalten und der Aufenthalt gemeinsam reflektiert. Bis zum Wiedersehen mit den Eltern, die ihre Kinder vor Ort abholten, blieb noch etwas Zeit, sich sportlich zu betätigen oder einfach im Schatten der Bäume zusammenzusitzen und die letzten Stunden zu genießen.
L. Heine 07/2023
